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24.09.2021 - Hauptversammlung mit zahlreichen Beförderungen und Ehrungen

Details

Nach einem Jahr coronapandemiebedingter Zwangspause mit dem Ausfall der Hauptversammlung 2020 konnte Kommandant Thomas Meffle dieses Jahr wieder zu einer ordentlichen Hauptversammlung einladen, allerdings nicht wie üblich im Frühjahr, sondern auf den Herbst verschoben. Unter Einhaltung der aktuell geltenden 3-G-Regeln und eines speziellen Hygieneplans konnte die Versammlung am Freitag, 24.09.21 als Präsenzveranstaltung in der Aschingerhalle in Oberderdingen durchgeführt werden.

Sichtlich erfreut über die Möglichkeit einer Präsenzveranstaltung begrüßte Meffle alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden der drei Einsatz- und Altersabteilungen herzlich. Sein besonderer Willkommensgruß galt den Gästen, darunter Bürgermeister Thomas Nowitzki, Raphaela Trumpp, Leiterin des Bürger- bzw. Ordnungsamts und deren Stellvertreter und Feuerwehrsachbearbeiter Marvin Keller, die Gemeinderäte Julian Breitschwerdt, Oskar Combe und Hardy Stoll, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Bertram Maier, vom Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe den stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Braun sowie Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Becker und von der Polizei den Oberderdinger Postenführer Christian Wäckerle.

Nach der Begrüßung erhob sich die Versammlung zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden, ganz besonders auch den Flutopfern der Katastrophe im Juli dieses Jahres. Von der Feuerwehr Oberderdingen haben uns Gerhard Klenk, Willi Krimmel und Lothar Siefert für immer verlassen.

In der Tagesordnung folgte die Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung. Von 161 möglichen Stimmberechtigten waren 80 anwesend. Somit wurde die satzungsmäßig geforderte Mindestanzahl von 50 % zum ersten Mal knapp unterschritten, weshalb Kommandant Meffle die Versammlung schließen und kurze Zeit später eine zweite Hauptversammlung, welche nach Feuerwehrsatzung ohne die genannten Vorgaben beschlussfähig ist, mit gleicher Tagesordnung eröffnen musste.

Die Berichte aus den Abteilungen standen anschließend auf dem Programm. Hier wurde dieses Jahr ein neuer Weg eingeschlagen und anstatt der üblichen Berichte zu den Statistiken zur besseren Transparenz innerhalb der Feuerwehr über verschiedene Projekte berichtet.

Den Start machte Flehingens Abteilungskommandant Marco Dinkel zur Projektgruppe „Reparatur/Instandsetzung Drehleiter“. Bei einem Unfall durch den Kontakt mit einer Stromleitung bei einem Einsatz 2015 kam es zu einem Schaden unter anderem am Korb der Drehleiter. Es folgte für die Gemeindeverwaltung und die Feuerwehr eine schier unendliche, nervenaufreibende Geschichte diverser mängelbehafteter und nicht zufriedenstellender Versuche seitens des Herstellers die Probleme zu beheben und die Drehleiter für einen sicheren Betrieb wieder Instand zu setzen. Der Ärger zog sich, teils juristisch begleitet, über sechs Jahre hinweg und war mit hohen Kosten verbunden bis schließlich eine unabhängige und kompetente Fachwerkstatt gefunden werden konnte, welche die Drehleiter Ende 2020 / Anfang 2021 über mehrere Wochen Arbeit hinweg schließlich wieder in sicherem Zustand repariert und einsatzbereit an unsere Wehr übergeben konnte.

Marc Silber, stellvertretender Abteilungskommandant Großvillars berichtete anschließend vom Projekt „MLF-Beschaffung“. Nach der Feuerwehrkonzeption sollen für die Abteilungen Flehingen und Großvillars jeweils ein Mittleres Löschfahrzeug als Ersatz für zwei über 35 Jahre alte Fahrzeuge beschafft werden. Er skizzierte die vorgesehenen taktischen Aufgaben der Fahrzeuge, berichtete über den Weg der Ideensammlung und Sichtungsphase im August 2020, über die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen in Zusammenarbeit mit einer Servicefirma, Prüfung der eingegangenen Angebote bis hin zum Gemeinderatsbeschluss zur Auftragsvergabe im April 2021. Silber gab noch einen Einblick in die Beladung der beiden identischen Fahrzeuge, bei denen auch erstmals die Zusatzbeladung zur Vegetationsbrandbekämpfung Verwendung finden wird sowie in technische Details von Aufbau und Fahrgestell. Die Auslieferung ist für Juli/August 2022 vorgesehen.

Als dritter Redner stellte Abteilungskommandant Tobias Proissl von der Abteilung Oberderdingen das Projekt „Einsatzstellenhygiene“ vor. Die neu gegründete Projektgruppe hat das Ziel, die stets an Bedeutung zunehmende Einsatzstellenhygiene in unserer Feuerwehr zu etablieren und die Einsatzkräfte dafür zu sensibilisieren. Dabei geht es im Wesentlichen um die Vermeidung der Verschleppung und Aufnahme von gesundheitsschädlichen Substanzen nach Einsätzen in das Umfeld, vor allem auch in das private Umfeld zum einen durch eine geeignete persönliche Schutzausrüstung und zum anderen durch konsequente Dekontamination nach den Einsätzen in verschiedenen Stufen und mit unterschiedlichen Mitteln und Gerätschaften. Das Konzept sieht vor, dass zunächst mit vorhandenen Mitteln gearbeitet wird und nach und nach weitere Anschaffungen notwendig sind, die aber auch in Verbindung mit der in Planung befindlichen Beschaffung eines Gerätewagens-Logistik stehen. Des Weiteren ist letztlich auch der Einsatz und die Zusammenarbeit auf Unterkreisebene angedacht und vorgesehen.

Die Zahlen und Daten der Jahresstatistiken zu den Bereichen Inventar, Einsätze, Mitgliederentwicklung sowie Aus- und Weiterbildungen wurden in gedruckter Form an die Teilnehmer ausgegeben und liegen in den Feuerwehrhäusern aus bzw. stehen auch zum Download auf der Homepage bereit. Hier die wesentlichen Fakten im Überblick: Die Feuerwehr Oberderdingen besteht zum 31.12.2020 aus 162 Angehörigen in den Einsatzabteilungen, davon 20 Frauen, 28 Mädchen und 57 Jungen in den drei Jugendabteilungen sowie einer Frau und 25 Männern in den Altersabteilungen, was einer Gesamtsumme von 274 Mitgliedern entspricht.

Im Berichtsjahr 2020 wurden insgesamt 116 Einsätze absolviert. Diese gliedern sich in 29 Brandeinsätze, 43 technische Hilfeleistungen, 38 Fehlalarmierungen, vier Sicherheitswachdienste und zwei Einsätze mit dem ABC-Zug. Bei den Einsätzen konnten 15 Menschen gerettet werden. Glücklicherweise waren im Berichtsjahr keine Toten zu beklagen.

Trotz der Pandemieeinschränkungen konnten von etlichen Feuerwehrangehörigen auch 2020 unter Einhaltung spezieller Vorgaben wieder zahlreiche Lehrgänge, Weiterbildungen und Seminare besucht und erfolgreich abgeschlossen werden. Diese wurde teilweise auch in neuen Formaten als Online- oder Hybridveranstaltungen durchgeführt.

Kommandant Thomas Meffle ging in seinem Bericht auf aktuelle Themen ein und blickte mit Zuversicht in die Zukunft, auch wenn es nach seinen Worten in den letzten Jahrzehnten wohl kaum unruhigere Zeiten gab und der Alltag in den letzten 1½ Jahren pandemiebedingt stark beeinflusst und eingeschränkt wurde, was uns aber wohl noch einige Wochen und Monate beschäftigen wird. Wichtig sei es, den Ausbildungs- und Einsatzdienst schnellstmöglich wieder auf den Stand vor der Pandemie zu bringen. Er zeigte sich froh und erleichtert, dass nach dem plötzlichen, krankheitsbedingten Ausfall von Ordnungsamtsleiter Hans Sperlich und seinem Stellvertreter und Feuerwehrsachbearbeiter Rüdiger Leicht innerhalb von wenigen Wochen im Jahr 2020 mit Raphaela Trumpp und Marvin Keller zwei sehr engagierte Nachfolger im Team der Gemeindeverwaltung gefunden wurden. Von heute auf morgen musste die Feuerwehrführung mehr als üblich Verantwortung im Bereich der Verwaltung übernehmen und den Mitarbeitern der Gemeinde beratend zur Seite stehen. „Damit nichts liegen blieb, hatten wir in der kommissarischen Feuerwehrsachbearbeiterin Nadine Silber und der Mitarbeiterin des Bürgerbüros Sarah Simmel immer zwei sehr kompetente und motivierte Ansprechpartnerinnen! Hierfür vielen herzlichen Dank für die großartige Zusammenarbeit“ sagte Meffle! Der ehrenamtliche Aufwand war dennoch enorm und kostete Kraft und Zeit. Zeit, die für andere Themen fehlte.

Mit der immer weiter zunehmenden Bürokratie sprach er einen weiteren Problempunkt an. Prüfvorschriften und daraus resultierende Dokumentationspflichten machen den Verantwortlichen im Ehrenamt die Arbeit zunehmend umfangreicher und schwieriger. Besonders betroffen sind hiervon die Fachgebiete Fahrzeug und Geräte, Persönliche Schutzausrüstung, Atemschutz und nicht zuletzt die Feuerwehrführung. Wie lange dies noch rein ehrenamtlich geleistet werden kann, wird sich in den nächsten Jahren zeigen!

Mit der Herausforderung Großschadenslagen und Klimawandel, die immer mehr und näher vor unsere Haustüre kommen, ging Meffle auf ein weiteres wichtiges Thema ein, welches es zu begegnen gilt. Obwohl Feuerwehr und Gemeindeverwaltung nicht ganz unvorbereitet sind, gibt es hier noch einige Hausaufgaben insbesondere in den Bereichen Starkregen, Wald- und Vegetationsbrände, Warnung der Bevölkerung und Notstromversorgung zu erledigen.

Den Ausbildungsstand unserer Feuerwehr bezeichnete er zum jetzigen Zeitpunkt als gut. Dennoch ist es wichtig die Motivation zu erhalten und für eine gute Aus- und Weiterbildung zu sorgen. Beispielhaft nannte er hier die geplanten Weiterbildungen in der Realbrandausbildung in feststoffbefeuerten Brandcontainern, die vorgesehene Teilnahme aller Abteilungen an den Leistungsübungen zum Erwerb der Leistungsabzeichen der Stufen Bronze, Silber und Gold oder die Fortbildungen im Bereich Motorsägen. Sorgen bereitet allerdings die Ausbildung der Führungskräfte im Bereich Gruppen- und Zugführer, wo bereits heute ein Defizit herrscht, was den zu geringen Ausbildungskapazitäten der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg zuzuordnen ist.

Im Bereich Digitalfunk steht bei der Feuerwehr Oberderdingen der Einbau der neuen Funkgeräte in die Fahrzeuge und Feuerwehrhäuser kurz bevor. Allerdings ist der Start des Digitalfunks im Landkreis Karlsruhe immer noch nicht genau absehbar.

Momentan arbeiten Gemeindeverwaltung und Feuerwehrführung an der Ausarbeitung einer Feuerwehr-Entschädigungssatzung „FwEs“ nach Vorlagen vom Gemeindetag bzw. vom Landesfeuerwehrverband. Dabei geht es um die Regelung zur Entschädigung von ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen im Einsatz- und Ausbildungsdienst. Auch hier wird eine unterkreisweit einheitliche Handhabung angestrebt.

Abschließend beschrieb Meffle in seinem Bericht die Aufgaben und Ziele der nächsten Zeit. So steht die Beschaffung eines Gerätewagen-Logistik GW-L2 an. Hierfür wird in Kürze ein eigener Fahrzeugausschuss gebildet. Weiterhin steht die Überarbeitung der Alarm- und Ausrückeordnung an, die Weiterbildung von Gruppen- und Zugführer auf Gemeindeebene muss wieder gestartet werden und der Aufbau und die Ausbildung einer abteilungsübergreifenden Gruppe zur Einfachen Rettung aus Höhen und Tiefen „ERHT“ sowie der Aufbau und die Ausbildung in der Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung sind vorgesehen. Nächstes Jahr steht außerdem die Indienststellung der beiden Mittleren Löschfahrzeuge bevor und die Zusammenarbeit im Unterkreis Bretten soll insbesondere auch bei der noch jungen Führungsgruppe „Unterkreis Bretten Ost“ vertieft werden.

Er dankte der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und den Feuerwehrangehörigen für ihr Engagement sowie deren Familien für den Rückhalt.

Felix Pfersching, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Flehingen, berichtete im folgenden Tagesordnungspunkt über die Jugendabteilungen aller drei Ortsteile. Sein Bericht fiel jedoch kurz aus, da 2020 pandemiebedingt leider so gut wie kein Jugendfeuerwehrdienst in Präsenz möglich war. Dies hatte auch zur Folge, dass viele Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr ausgetreten waren. Erfreulicherweise konnten jedoch mehr Mitglieder neu gewonnen werden, als Austritte zu verzeichnen waren, so dass zum Jahresende 2020 insgesamt 92 Mädchen und Jungen in den drei Jugendabteilungen aktiv waren. Sie wurden überwiegend durch verschiedene Onlineangebote bei der Stange gehalten. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen von 42 Betreuer/innen. Als einziges Event neben einem Betreuerabend zum Jahresbeginn konnte Pfersching von der Nikolaus-Aktion berichten. Diese Aktion für die Kinder in unserer Gemeinde kam sehr gut bei der Bevölkerung an, was Bürgermeister Nowitzki später auch bestätigte. Dabei wurden mehr als 600 Schokonikoläuse an die Kinder verteilt.

In der Tagesordnung folgte nun die Wahl der Kassenprüfer. Diese konnte nach einstimmigem Votum per Akklamation erfolgen. Für die drei Positionen der Kassenprüfer wurden Patrick Jonitz, Thorsten Reiner und Sebastian Gill von der Versammlung vorgeschlagen. Alle drei wurden jeweils mit einer Enthaltung gewählt und nahmen die Wahl an.

In Vertretung für den verhinderten Kassier Marco Fischer stellte Patrick Jonitz der Versammlung den Kassenbericht für das Jahr 2020 sowie den Wirtschaftsplan für 2021 vor. Kassenprüfer Thorsten Reiner bestätigte der Versammlung eine einwandfreie Kassenführung.

Bürgermeister Thomas Nowitzki richtete danach einige Grußworte an die Versammlung. Er war sehr froh, dass wieder eine Präsenzveranstaltung möglich war, da das gesellschaftliche Leben in den vergangenen Monaten nicht nur bei der Feuerwehr zum Erliegen kam und es zu deutlichen Mitgliederverlusten in den Vereinen gekommen ist. Nowitzki zeigte sich beeindruckt von den Zahlen der Jugendfeuerwehr vor allem von der hohen Zahl der Betreuer/innen. Ein so großer Betreuerstab ist nur im Ehrenamt möglich, undenkbar beispielsweise im Vergleich zum Verhältnis Erzieher/Kinder im Kindergarten. Die Feuerwehr Oberderdingen ist durch die hervorragende Nachwuchsarbeit gut positioniert und er könne sich auf die Feuerwehr stets verlassen, betonte er. Auch er zeigte sich froh über die neue Besetzung des Ordnungsamtes. Weiter rief er auf, die Kameradschaft gerade auch in schwierigen Zeiten zu pflegen, denn nur durch freundschaftliches Miteinander sei die umfangreiche Arbeit im Ehrenamt zu schaffen. Die interkommunale Zusammenarbeit der Feuerwehren im Unterkreis begrüßte er sehr. Aus der Partnergemeinde Heinfels überbrachte er die besten Grüße. Auch die Heinfelser Kameraden wünschten sich sehr, dass bald wieder gegenseitige Besuche möglich werden. Zum Schluss seiner Worte gab er bekannt, dass die Zuschusszusage für die Beschaffung des Gerätewagens-Logistik bereits vorliege und somit in die Planungen zur Beschaffung eingestiegen werden kann. Verbunden mit dem Wunsch, dass alle gesund bleiben mögen, dankte er allen für ihr Engagement.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Bertram Maier überbrachte anschließend die Grüße von Kreisbrandmeister Jürgen Bordt, von den Landkreiswehren und vom Kreisfeuerwehrverband. Trotz Corona und den fehlenden zwischenmenschlichen Beziehungen gab es keinen Stillstand bei der Feuerwehr, denn Einsätze mussten immer bewältigt werden. Er gab bekannt, dass die Redundanzleitstelle in Bruchsal beim DRK kurz vor der Fertigstellung ist und damit auch für den Führungsstab weitere wichtige Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Die Feuerwehr Oberderdingen sah er dank einer guten Ausbildung gut aufgestellt. Für das Einbringen im ABC-Zug dankte er den engagierten Mitgliedern und freute sich über die gegenseitige Unterstützung bei den Feuerwehren. Er informierte, dass bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz auch der Hochwasserzug des Landkreises Karlsruhe im Einsatz war und betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit einer rechtzeitigen Warnung der Bevölkerung auf diversen Wegen wie Sirenen und Warn-Apps. Zum Thema Digitalfunk gab er bekannt, dass der Ausbau problembehaftet sei aber dass nach jetzigem Stand wohl Ende diesen Jahres mit dem Betriebsstart gerechnet wird. Die analogen Funkanlagen sollen jedoch auf jeden Fall als Rückfallebene erhalten bleiben. Mit dem Dank für den Einsatz und dem Wunsch die Freude an der Feuerwehrarbeit zu bewahren sowie immer gesund und unversehrt von den Einsätzen zurückzukehren schloss er seine Grußworte.

Auch Christian Wäckerle, der Leiter des Polizeipostens Oberderdingen drückte in seinen Grußworten die Freude über ein Wiedersehen aus. Jeder könne seine eigene Geschichte über die Veränderungen durch die Coronapandemie erzählen. Auch viele Freundschaften seien dabei durch unterschiedliche Ansichten abgekühlt oder gar verloren gegangen. Er lobte, dass trotz der eingeschränkten Ausbildungsmöglichkeiten die Einsatzbereitschaft uneingeschränkt aufrechterhalten wurde. Ferner hob er das sehr gute Verhältnis zwischen Feuerwehr und Polizei hervor und übermittelte den Geehrten des Abends seine Glückwünsche.

Kommandant Meffle gab anschließend die Neuaufnahmen in die Einsatzabteilungen bekannt. Aus der Jugendfeuerwehr wurden demnach Marc Hoffmann, Joey Viereck (Abteilung Oberderdingen), Jonas Schönfeld, Noah Weber (Abteilung Flehingen) und Emilie Bögel (Abteilung Großvillars) übernommen. Als Quer- bzw. Seiteneinsteiger kamen hinzu: Steffen Baumgärtner, Tobias Bez, Sarah Bratzel, Robin Frey, Lisa Wilhelm (Abteilung Oberderdingen), Yannik Kaminski, Wojciech Kasprzak, Jens Maurer, Sascha Wolfmüller (Abteilung Flehingen) sowie Keven Braun und Daniel Schmid (Abteilung Großvillars). Er hieß sie herzlich willkommen und überreichte allen zum Schutz vor kalten Ohren eine wärmende Feuerwehr-Mütze als Präsent.

Die anwesenden "Neuen" in den Einsatzabteilungen zusammen mit der Feuerwehrführung: Abteilungskommandant Klaus Bögel, stv. Kommandant Jochen Gilly, Lisa Wilhelm, stv. Kommandant Marc Leimkötter, Sarah Bratzel, Yannik Kaminski, Tobias Bez, Wojciech Kasprzak, Kommandant Thomas Meffle (vlnr)

 

Breiten Raum bei dieser Versammlung nahmen die zahlreichen Ehrungen und Beförderungen für die Jahre 2020 und 2021 in Anspruch. Die Beförderungen wurden auf Grund der Leistungen in der Freiwilligen Feuerwehr, nach Erfüllung der geforderten Mindestdienstzeit oder nach erfolgreicher Teilnahme an den vorgeschriebenen Lehrgängen durch Bürgermeister Thomas Nowitzki durch Übergabe der Urkunden durchgeführt. Zum Löschmeister wurden Goran Juric und Fabian Proissl, beide Abteilung Oberderdingen, befördert. Zum Oberlöschmeister wurden Philipp Scherer, Markus Weisert (Abteilung Oberderdingen) und Stefan Wörner (Abteilung Flehingen) befördert. Die Beförderung zum Hauptlöschmeister erhielten Klaus Rieth (Abteilung Oberderdingen), Markus von Berg, Michael Böhm und Mario Eichel (Abteilung Flehingen). Den Dienstgrad Brandmeister hat nun Sebastian Heim (Abteilung Flehingen), Oberbrandmeister wurden Thomas Meffle, Marc Leimkötter (Abteilung Oberderdingen) und Jochen Gilly (Abteilung Großvillars).

Gruppenbild der Beförderten zusammen mit der Feuerwehrführung: stv. Abteilungskommandant Makus Weisert, Abteilungskommandant Klaus Bögel, Abteilungskommandant Tobias Proissl, stv. Abteilungskommandant Sebastian Heim, Mario Eichel, stv. Kommandant Marc Leimkötter, Klaus Rieth, Stefan Wörner, Abteilungskommandant Marco Dinkel, Fabian Proissl, stv. Kommandant Jochen Gilly, Bürgermeister Thomas Nowitzki, Kommandant Thomas Meffle, Goran Juric (vlnr)

 

Die Ehrungen für langjährige aktive Dienstzeit übernahm der stellvertretende Kreisbrandmeister Bertram Maier im Namen von Innenminister Thomas Strobl. Für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Peter Ippich, Manuel Kehrer, Sascha Könecke, Benjamin Ohnheiser, Tobias Proissl, Kevin Weick (Abteilung Oberderdingen), Patrick Engelhardt, Patrick Jonitz, Felix Pfersching, David Redemann (Abteilung Flehingen) und Tobias Barth (Abteilung Großvillars) das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Bronze. In der Stufe Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurden Holger Eichholz, Thorsten Reiner, Hansjörg Weisert (Abteilung Oberderdingen), Christian Schmidt (Abteilung Flehingen) und Jochen Gilly (Abteilung Großvillars) ausgezeichnet. Für 40 Jahre aktive Dienstzeit erhielten Georg Florl (Abteilung Oberderdingen), Tilo Pfersching (Abteilung Flehingen), Werner Barth, Uwe Silber und Edgar Vincon (Abteilung Großvillars) das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold. Die seltene Auszeichnung mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold in besonderer Ausführung für 50 Jahre aktive Dienstzeit erhielten Heinz Kirschenbühler (Abteilung Oberderdingen), Franz Neubert und Lothar Trenkle (Abteilung Flehingen).

Ehrungen mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze und Silber für 15 und 25 Jahre aktive Dienstzeit: Hansjörg Weisert, Thorsten Reiner, Felix Pfersching, Abteilungskommandant Marco Dinkel, Abteilungskommandant Klaus Bögel, Patrick Jonitz, Patrick Engelhardt, Abteilungskommandant Tobias Proissl, stv. Kommandant Marc Leimkötter, Christian Schmidt, Tobias Barth, stv. Kommandant Jochen Gilly, Kevin Weick, Manuel Kehrer, Kommandant Thomas Meffle, stv. Kreisbrandmeister Bertram Maier, Bürgermeister Thomas Nowitzki (vlnr)

 

Ehrungen mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und Gold in besonderer Ausführung für 40 und 50 Jahre aktive Dienstzeit: Abteilungskommandant Klaus Bögel, Abteilungskommandant Tobias Proissl, Tilo Pfersching, Abteilungskommandant Marco Dinkel, Georg Florl, stv. Kommandant Marc Leimkötter, stv. Kommandant Jochen Gilly, Lothar Trenkle, Kommandant Thomas Meffle, Uwe Silber, stv. Kreisbrandmeister Bertram Maier, Bürgermeister Thomas Nowitzki (vlnr)

 

Für die Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg ehrte Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Becker folgende Kameradinnen und Kameraden für ihre mehrjährige Betreuertätigkeit: Robin Gedrat, Bernd Heckele, Noél Hidalgo Garcia, Benjamin Ohnheiser, Julian Scherhaufer, Eileen Viereck, Kevin Weick (Abteilung Oberderdingen), Patrick Wörner (Abteilung Flehingen), Tobias Barth, Jan-Philipp Raber, Kai Rossnagel, Marc Silber und Lars Vincon (Abteilung Großvillars) mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber.

Ehrungen mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber: Marc Silber, Abteilungskommandant Klaus Bögel, Benjamin Ohnheiser, Abteilungskommandant Marco Dinkel, stv. Kommandant Marc Leimkötter, Patrick Wörner, Abteilungskommandant Tobias Proissl, Robin Gedrat, Kevin Weick, stv. Kommandant Jochen Gilly, Lars Vincon, Kommandant Thomas Meffle, Kai Rossnagel, Tobias Barth, Bürgermeister Thomas Nowitzki, Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Becker (vlnr)

 

Herzlichen Glückwunsch allen Beförderten und Geehrten! Sie erhielten neben den entsprechenden Urkunden und Auszeichnungen auch ein Präsent der Gemeinde. Leider konnten an diesem Abend nicht alle persönlich anwesend sein.

Da nach den Ehrungen keine Wortmeldungen mehr aus der Versammlung kamen, schloss Kommandant Thomas Meffle die harmonisch verlaufene Hauptversammlung mit den beiden Leitsätzen „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und „Einer für alle, alle für einen!“

 

 

Fotos: S. Gedrat, MW (Feuerwehr Oberderdingen)

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