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Aktuelle, amtliche Bevölkerungsschutz-Warnungen für den Landkreis Karlsruhe

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21.07.2025 - Landkreis Karlsruhe zieht positive Bilanz nach groß angelegter Übung #laesus2025

Details

Ein täuschend echt simulierter Linienbus-Unfall mit mehr als 50 Verletzten stellte im Rahmen der Katastrophenschutzübung #laesus2025 am vergangenen Samstag, 19. Juli, im nördlichen Landkreis Karlsruhe die Einsatzkräfte vor ein anspruchsvolles Szenario – und wurde zu einem erfolgreichen Praxistest für den Bevölkerungsschutz in der Region.

Insgesamt waren über 350 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Hilfs-organisationen, Krankenhauspersonal und psychosozialer Notfallversorgung eingebunden. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben unter möglichst realitätsnahen Bedingungen zu trainieren. „Solche Übungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines wirkungsvollen und belastbaren Bevölkerungsschutzes“, betonte der für Bevölkerungsschutz zuständige Erste Landesbeamte Knut Bühler, „Im Ernstfall müssen viele Zahnräder reibungslos ineinandergreifen – und das gelingt nur, wenn alle Beteiligten Strukturen, Abläufe und Schnittstellen im Vorfeld gemeinsam trainiert haben. Genau dafür ist #laesus2025 ein starkes Beispiel.“

Durchgeführt wurde das Übungsszenario auf der Kreisstraße K3533 zwischen Graben und Friedrichstal, die für den Zeitraum von Freitag bis Montag voll gesperrt war. Neben dem simulierten Verkehrsunfall waren auch die Versorgung zahlreicher Verletzter, die Koordination mehrerer Einsatzabschnitte und der Informationsfluss zwischen Leitstellen und Einsatzleitung Teil der Übung. Kreisbrandmeister Jürgen Bordt zog im Anschluss eine positive Bilanz: „#laesus2025 hat gezeigt, wie leistungsfähig unser Katastrophenschutz im Landkreis ist – aber auch, wo es noch Stellschrauben gibt, an denen wir weiterarbeiten können. Genau dafür machen wir diese Übungen.“

Das Trainingsszenario wurde vom Amt für Bevölkerungsschutz des Landratsamts Karlsruhe organisiert und von zahlreichen ehren- und hauptamtlichen Kräften getragen. Der Fokus lag insbesondere auf der Zusammenarbeit zwischen den Organisationen, der Rollenverteilung bei Großschadenslagen und der zeitkritischen Erstversorgung vor Ort. Ein besonderer Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfern sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis während der mehrtägigen Sperrungen.


Hintergrund:
Die Bezeichnung #laesus2025 leitet sich vom lateinischen Wort „laesus“ für „verletzt“ ab – ein Hinweis auf das Szenario eines Massenanfalls von Verletzten. Solche Lagen zählen zu den größten Herausforderungen für Einsatzkräfte – und verlangen eine enge Abstimmung auf allen Ebenen.

Quelle: Landratsamt Karlsruhe, 21.07.25

 

   
© Freiwillige Feuerwehr Oberderdingen

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