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Aktuelles von der Gesamtjugendfeuerwehr Oberderdingen

27.02.15 - Jugendwartedienstversammlung in Bruchsal-Heidelsheim

Details

Kreis Karlsruhe. Am Freitag, 27.02.15 fand im Landkreis Karlsruhe die diesjährige Jugendwartedienstversammlung in der Sporthalle im Ortsteil Heidelsheim der Stadt Bruchsal  statt. Selbstverständlich nahmen daran auch Abordnungen unserer drei Ortsteiljugendfeuerwehren der Feuerwehr Oberderdingen mit ihren Jugendwarten teil.

 

Sie konnten unter anderem in den Berichten vom Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Becker und von den Fachgebietsleitern wieder einige wichtige Informationen sammeln.

Eine ausführliche Berichterstattung vom Kreisfeuerwehrverband zur Versammlung ist unten beigefügt.

 

Dienstversammlung der Jugendfeuerehrwarte im Landkreis Karlsruhe

In der Sporthalle Heidelsheim versammelten sich am Freitagabend die Jugendwarte der Jugendfeuerwehren im Landkreis Karlsruhe.

Musikstücke des Fanfarenzeuges Heidelsheim unter der Leitung von Günter Wolf  und der Stadtkapelle Heidelsheim erklangen in der vollbesetzten  Halle. Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Becker konnte neben den Vertreterinnen und Vertretern der Jugendfeuerwehr auch zahlreiche Ehrengäste aus dem politischen Bereich und aus den Feuerwehren des Landkreises willkommen heißen. Ulli Hockenberger, Bürgermeister der gastgebenden Stadt Bruchsal konnte von Becker in Vertretung von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick ebenso begrüßt werden wie der Erste Landesbeamte Knut Bühler aus dem Landratsamt Karlsruhe. Aus dem Kreis der Feuerwehren konnte er Kreisbrandmeister Thomas Hauck mit seinen Stellvertretern sowie den Verbandsvorsitzenden Rudolf Dieterle ebenfalls mit seiner Stellvertreterin und seinen Stellvertretern willkommen heißen. Bei der Stadt Bruchsal und ihrer Feuerwehr bedankte er sich für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung.

Die Reihe der Grußworte eröffnete Bürgermeister Hockenberger.  „Bruchsal ist die heimliche Hauptstadt der Landeskreises aber ganz bestimmt die Feuerwehrhauptstadt des Landes Baden-Württemberg“, stellte der Bürgermeister aus Bruchsal eingangs fest. Seine Feuerwehr und ganz besonders die Abteilung Heidelsheim lobte er für die sehr vorbildliche Vorbereitung dieser Veranstaltung. Mit 135 Jugendlichen stellt die Jugendfeuerwehr Bruchsal eine gute Basis für den Nachwuchs der Feuerwehr. „Die Werbung um die Jugendlichen unter den Vereinen und Organisationen hat begonnen und meine schönste Sache ist das Unterschreiben von Jugendfeuerwehrausweisen“, stellte der Feuerwehrdezernent der Stadt Bruchsal stolz fest.
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Knut Bühler, Erster Landesbeamter im Landratsamt Karlsruhe beglückwünschte eingangs die örtliche Wehr zu ihrem 150-jährigen Jubiläum. Er dankte auch für die Unterstützung der Jugendfeuerwehr des Landkreises durch die Feuerwehr Bruchsal. Es nutzte auch die Gelegenheit und beglückwünschte die Kreisjugendfeuerwehr zu ihrem 40-jährigen Bestehen im Jahr 2015. „Agathe Meinzer und Manfred Schwan sind markante Persönlichkeiten, deren Namen für den Erfolg der Jugendfeuerwehr Landkreis Karlsruhe stehen“, stellte Bühler dankend und anerkennend für die Arbeit der vielen Führungskräfte der Jugendfeuerwehr auf Kreisebene in den letzten 40 Jahren fest. An die Kommandanten richtete er den Appell, bei der Auswahl von Führungskräften für die Jugendfeuerwehr stets das Augenmerk auf die Qualität und Fähigkeiten zu legen. Nur so sei auf Dauer die Jugendfeuerwehr als wichtige Nachwuchsorganisation der Feuerwehr zu erhalten.

In seinem Jahresbericht ging Becker auf die statistischen Entwicklungen der Jugendfeuerwehren im Landkreis ein. Die Zahlen sind insgesamt stabil und es konnten wieder über 130 Jugendliche in die aktiven Wehren übernommen werden. Ein Arbeitsschwerpunkt stellte der Kreisfeuerwehrtag in Bad Schönborn dar. Vielfältig war die Arbeit der Führung auch in der Aus- und Weiterbildung der Betreuer und Jugendwarte in den Jugendfeuerwehren. Ausflüge und Besichtigungen rundeten das sehr arbeitsreiche Jugendfeuerwehrjahr ab. Über das Geschehen in verschiedenen Fachgebieten berichtete der Stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Manfred Wolf. Abwechslungsreich waren auch die Aktivitäten im sportlichen Bereich der Jugendfeuerwehren sowie durch den Küchenzug. Weitere Berichte beleuchteten die finanziellen Entwicklungen im abgelaufenen und im neuen Jahr. Einstimmig entlastet wurden die Fachgebietsleiter und die Kreisjugendfeuerwehrführung. Dieser Tagesordnungspunkt wird traditionell vom örtlichen Kommandanten und damit in diesem Jahr von Stadtbrandmeister Bernd Molitor vorgenommen. Weitere Regularien, wie die Änderung der Jugendordnung, wurden jeweils einstimmig von den Anwesenden vollzogen. Neu eingerichtet wurde das Amt eines Kreisjugendsprechers. Zur ersten Jugendsprecherin im Landkreis wurde Katharina Wolf und zu deren Stellvertreter Simon Göbes und David Fieber gewählt. In seinem Amt als Fachgebietsleiter „Lager und Fahrten“ wurde Philipp Bodier bestätigt.

Rudolf Dieterle stellte in seinem Grußwort den Dank an die Kreisjugendfeuerwehr für das Engagement beim Kreisfeuerwehrtag in den Mittelpunkt. „Euer gemeinsames Auftreten an der Spitze des Festumzuges war ein eindrucksvoller Beweis der guten Jugendarbeit im Landkreis Karlsruhe und der spontane Beifall der zahlreichen Zuschauer waren ein großes Lob“, stellte der Verbandsvorsitzende fest. Für das gemeinsame Wirken bei der Landesverbandsversammlung überreichte er dem Kreisjugendfeuerwehrwart einen Geldbetrag für die Jugendkasse. Die Teilnahme an dem noch nicht so bekannten Helfertag jeweils im Oktober und die Gründung von Kinderfeuerwehren sind weitere Zusatzaufgaben, die in das Augenmerkt der Wehren rücken müssen, stellte Dieterle abschließend fest. Als Dank für das immer fördernde Wirken von Dieterle für die Jugendfeuerwehr überreichte Jan Becker an den scheidenden Kreisverbandsvorsitzenden die goldene Ehrennadel der Landesjugendfeuerwehr Baden-Württemberg.

Mit Hinweisen zum Kreiszeltlager Anfang Juni in Linkenheim-Hochstetten konnte eine harmonisch verlaufene Versammlung durch Jan Becker geschlossen werden.

Quelle: Edgar Geißler, Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe, 28.02.2015

   
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