25.07.2022 - Themen-Übungsdienst "Kaminkehren" der Abteilung Flehingen
Flehingen. Die Einsatzabteilung Flehingen hat für ihren letzten Gesamt-Übungsdienst vor der Sommerpause einen sachkundigen Referenten engagiert. Thema des Abends war die "Ineinsatznahme des neuen Kaminfegerwerkzeugsatzes nach der Feuerwehr-DIN". Mit Dennis Käser konnte ein Meister seines Faches für den Themen-Übungsdienst gewonnen werden. Verpflichten mussten wir Dennis nicht, da er aus freien Stücken gleich dazu bereit war, uns sein Wissen über Kaminbrände zu vermitteln.
24.07.2022 - Kunstveranstaltung „KunstraUMNUTZUNG – Kunst in öffentlichen Räumen“ in der Feuerwehr-Remise
Oberderdingen. Vom 22.-24.07.22 fand in Oberderdingen die Kunstveranstaltung „KunstraUMNUTZUNG – Kunst in öffentlichen Räumen“ statt. Regionale Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Installation, Klangkomposition, Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Collage, Druck verwandelten für ein Wochenende insgesamt elf öffentliche Räume rund um den historischen Amthof Oberderdingen in „Kunsträume“, darunter auch die Feuerwehr-Remise, in der sonst die historischen Feuerwehr-Gerätschaften ausgestellt sind.
23.07.2022 - Spalier bei der Hochzeit von Miriam und Sascha
Flehingen/Ruit/Kraichtal. Gemeinsames Spalier der Feuerwehr Oberderdingen, Einsatzabteilung Flehingen sowie der Feuerwehr Bretten, Einsatzabteilung Ruit vor dem Standesamt im Graf-Eberstein Schloss in Kraichtal-Gochsheim für Miriam und Sascha Wolfmüller.
22.07.2022 - Flehinger Einsatzabteilung blickt auf das Dienst- und Einsatzjahr von 2021 zurück
Flehingen. Die Flehinger Einsatzabteilung hat am Freitag, den 22.07.2022 ihre diesjährige Abteilungsversammlung für das Berichtsjahr 2021 abgehalten. Neben der ehrenamtlichen Bürgermeister-Stellvertreterin Brigitte Harms-Jansen war auch Gemeinderat Wolfgang Wagner anwesend. Bürgeramtsleiterin Raphaela Trumpp nahm zum ersten Mal nach ihrem Dienstantritt im vergangenen Jahr an der Versammlung in Flehingen teil. Die Abteilungskommandanten mit Ihren Stellvertretern aus den beiden Abteilungen Oberderdingen und Großvillars zeigten ihr kameradschaftliches Interesse mit ihrer Anwesenheit auf. Ebenso konnte von Abteilungskommandant Dinkel der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Oberderdingen, Thomas Meffle mit seinem Stellvertreter Marc Leimkötter willkommen geheißen werden. Für den DRK-Ortsverein Flehingen e.V. nahmen der stellvertretenden Vorsitzende Johannes Zink und der stellvertretende Bereitschaftsleiter Bastian Häder an der Versammlung teil.
21.07.2022 - 15.22 - Technische Hilfeleistung, Person in Not, Fehleinsatz - Einsatzabbruch, Tür-/Wohnungsöffnung, Bahnhofstraße, Ortsteil Flehingen
Am Donnerstagnachmittag, 21.07.22 wurden die Abteilung Flehingen sowie der Einsatzleitwagen der Abteilung Oberderdingen von der integrierten Leitstelle Karlsruhe um 15.22 Uhr zu einem technischen Hilfeleistungseinsatz in die Bahnhofstraße im Ortsteil Flehingen alarmiert. Dort wurde von Familienangehörigen eine hilflose Person in einem Wohnhaus vermutet.
19.07.2022 - Gemeindeübergreifende Übung mit dem Gefahrgutzug
Gemeinsam mit dem Gefahrgutzug Karlsruhe-Land-Nord, der Betriebsfeuerwehr E.G.O. und der Führungsgruppe Unterkreis Bretten-Ost übten Mitglieder aller drei Einsatzabteilungen der Feuerwehr Oberderdingen am Dienstagabend, 19.07.22 für den Ernstfall bei einer größeren Übung. Angenommen wurde ein Gefahrstoffaustritt bei der Firma Blanco im Werk 1 in der Flehinger Straße.
19.07.2022 - Aktuelle Infos der Gemeindeverwaltung: Neuer Gerätewagen-Logistik
Die Freiwillige Feuerwehr Oberderdingen erhält einen neuen Gerätewagen-Logistik (GW-L2), um mit größtmöglicher Flexibilität für den Nachschub von Einsatzmittel reagieren zu können. Der Gemeinderat stimmte der Ausschreibung und deren Vergabe in seiner Sitzung Ende Juni 2022 mit breiter Mehrheit zu. Die Vergabe ist für Ende September 2022 vorgesehen. Aktuell wird mit einer Lieferzeit von 24-30 Monaten gerechnet.
Bevölkerungsschutz: Bundesweiter Warntag am 14. September 2023
Bundesweiter Warntag am 14. September
Übung macht den Meister: Auch dieses Jahr werden die Warnmittel am bundesweiten Warntag am 14. September auf den Prüfstand gestellt. Dadurch sollen die Menschen in Baden-Württemberg mit der Warninfrastruktur vertraut gemacht werden.
Quelle: BBK
„In einer Gefahrenlage müssen wir möglichst viele Menschen möglichst schnell erreichen. Deshalb setzen wir hier auf einen Warnmix auf unterschiedlichen Kanälen: Über Warn-Apps, Cell Broadcast, Radio und Fernsehen, Sirenen, Lautsprecherwagen oder Stadtinformationstafeln. Damit im Ernstfall alles auch funktioniert, müssen wir üben, üben, üben. Deshalb werden wir am 14. September 2023 in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Bund und den anderen Ländern erneut unsere Warnmittel auf den Prüfstand stellen – und dabei auch die Bevölkerung mit den Warnmitteln vertraut machen. Denn nur wer weiß, wie Warnung funktioniert, kann sich im Ernstfall richtig verhalten, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Vorfeld des bundesweiten Warntags 2023.
Bundesweite Probewarnung
Am 14. September 2023 findet erneut der bundesweite Warntag statt, an dem sich auch Baden-Württemberg beteiligen wird. Um 11.00 Uhr ist die zentrale bundesweite Probewarnung geplant, die von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über das Modulare Warnsystem (MoWaS) unter anderem an die Rundfunk- und Fernsehanstalten herausgegeben wird. Über MoWaS werden zugleich direkt angeschlossene Warnmittel wie die Warn-App NINA oder der Warnkanal Cell Broadcast ausgelöst.
„Allein in Baden-Württemberg wurden im Jahr 2022 259 Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem versendet. Das zeigt: Das Warnsystem wird von unseren Behörden bereits intensiv genutzt wird, um die Menschen in Baden-Württemberg in Gefahrenlagen zu erreichen. Damit die Warnung bei allen auch ankommt, kann ich nur jedem empfehlen: Nutzen Sie unsere Warnkanäle, wie beispielsweise die Warn-App NINA, und machen Sie sich damit vertraut. Im Ernstfall kann das Leben retten“, so Innenminister Thomas Strobl.
Quelle: BBK
Warnung der Bevölkerung
Der bundesweite Warntag verfolgt zwei wesentliche Ziele:
- die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Warnung insgesamt sowie für die verschiedenen Warnkanäle, über die Informationen bezüglich einer Gefahrenlage und entsprechende Handlungsempfehlungen empfangen werden können.
- die technische Warninfrastruktur einem Stresstest zu unterziehen und die Abläufe im Fall einer Warnung zu erproben. Zweck des bundesweiten Warntags ist deshalb ausdrücklich auch, mögliche Schwachstellen im Warnsystem zu finden, um diese im Nachgang zu beseitigen und das System für den Ernstfall noch stabiler zu machen.
In Baden-Württemberg können die für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden das Modulare Warnsystem (MoWaS) zur Warnung der Bevölkerung einsetzen. Warnmeldungen können damit auf möglichst vielen Wegen verbreitet werden, um so einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen. Derzeit sind an MoWaS die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP, einige regionale Warn-Apps, der Warnkanal Cell Broadcast, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Zeitungsredaktionen und Onlinedienste, digitale Stadtinformationstafeln und einige Verkehrsunternehmen angeschlossen. Alle Warnmeldungen über MoWaS werden auch auf der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betriebenen Internetseite warnung.bund.de veröffentlicht. In Zukunft sollen auch Sirenen an MoWaS angeschlossen werden. Alle angeschlossenen Warnmittel können über MoWaS zeitgleich und mit einer Eingabe ausgelöst werden.
Mehr Informationen und einen ausführlichen Bericht zu den Feedbackmöglichkeiten der Bevölkerung sowie die Umfrageergebnisse des Warntags 2022 finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, 04.09.23 / Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, 06.09.23
Vorjahresaktionen:
Bund, Länder und Kommunen testen alle Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle.
Die Innenministerinnen und Innenminister von Bund und Ländern haben beschlossen, dass der Warntag 2022 am 8. Dezember stattfindet. Ziel ist, die Menschen in Deutschland über die unterschiedlichen Warnmittel in Gefahrensituationen zu informieren und damit auch stärker auf den Bevölkerungsschutz insgesamt aufmerksam zu machen.